Wenn's Nacht wird...
Obdachlos
Die Nacht verbringen wir doch alle am liebsten in einem gemütlichen Bett, eingekuschelt in der Lieblingsdecke, umgeben von genügend Kissen. Das ist aber längstens nicht für alle von uns der Fall. Für Leute ohne Dach über dem Kopf sehen die Nächte oft anders aus. Wie genau, gibt es im Interview mit Roger Meier zu hören, geführt von Marco Reusser:
22 Jahre lang jede Nacht auf den Gassen der Stadt Bern...
Radio 32Seelsorge 143
Es ist mitten in der Nacht. Draussen ist es stockdunkel. Du bist ganz alleine im Büro. Plötzlich läutet das Telefon – Was jetzt für viele wie ein Albtraum klingt, ist eine ganz normale Nachtschicht beim Seelsorgetelefon 143. Wie es ist, selbst mitten in der Nacht für die Sorgen und Probleme der Gesellschaft ein offenes Ohr zu haben, wird im Gespräch mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Nicolina geklärt. Das Gespräch führt Marco Reusser:
«Schlaflose Nächte habe ich nach einer Nachtschicht kaum»
Radio 32Schlaflos
Er wirkt wie ein Seebär wie er im Bilderbuch steht. Mit Bart, muskulöser Statur, meist mit Cap und Sonnenbrille auf dem Kopf. Sascha Biedermann aus Ipsach scheint die Lockerheit in Person. Nie im Leben würde man daran denken, dass der leidenschaftliche Wassersportler und ehemalige Surfshop-Besitzer jahrelang mit Schlafproblemen zu kämpfen hatte. Wenn es Nacht wurde, ist es für ihn Tag geblieben. Die Geschichte über die Kehrtwendung im Leben, im Gespräch mit Lis Eymann:
«Heute schaukelt mich das Meer in den Schlaf»
Nahtoderfahrung
Marcel Gasser hatte als 18-Jähriger einen schweren Motorradunfall, bei dem er fast ums Leben kam. Der Materialwart des EHC Burgdorf wurde aber wieder zurückgeschickt. Mit einem Auftrag. Ein Gespräch über dieses prägende Ereignis und wie es sein Leben veränderte, mit Lis Eymann:
«Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod»
Erblindung
Niemand konnte sagen, wie lange er noch sehen würde. Michael Vogt bekam die Diagnose einer Netzhaut-Degeneration. Und es war klar, dass er langsam erblinden wird. Für den damals 33-Jährigen keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken und zu resignieren. Lis Eymann über eine eindrückliche Begegnung: