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Alpamare muss Strom sparen und stellt Rutschen ab

Energieschleuder

Alpamare muss Strom sparen und stellt Rutschen ab

Um wenigstens etwas an Energie zu sparen, die im beliebten Wasserpark in Pfäffikon verpufft, stellen die Verantwortlichen den Betrieb der Wasserrutschen ein. Zumindest temporär.

Das Erlebnisbad am Zürichsee ist weit über die Kantonsgrenze hinaus beliebt. Aufgrund der aktuellen Lage betreffend Energie, wird auch das Alpamare gerade immer wieder zum umstrittenen Thema. Julian Lämmler, Geschäftsführer vom Alpamare, beantwortet beinahe täglich Medienanfragen betreffend des Energieverbrauchs des Wasserparks.

Keine genauen Zahlen

«Wir sind ein sehr grosser Verbraucher», sagt Lämmler. Wieviel Strom oder respektive Gas effektiv verbraucht wird, wird jedoch nicht kommuniziert.

Aktuell versuche man natürlich Energie einzusparen. Dazu werden zum Beispiel über Nacht die Bäder abgedeckt, um möglichst wenig Wärme zu verlieren. Beheizt werden die Becken mit Gas von einem regionalen Anbieter und man setze ebenfalls auf Wärmepumpen. Auf Öl umzusteigen wäre ebenfalls eine Option. Ebenso wird aktuell über ein neues, wassersparendes Filtersystem diskutiert.

Rutschbahnen abgeschaltet

Um so viel Energie wie möglich einzusparen, werden aktuell verschiedene Massnahmen geprüft. Eine der Massnahmen wird bereits ab dem 24. Oktober 2022 umgesetzt. Unter der Woche sollen die Rutschen abgeschaltet werden.

Wasserpark-Fans kommen aber trotzdem nicht zu kurz. Von den zwölf Rutschen werden jeweils zwei während einer Stunde abgeschaltet und gesperrt. «Bei einer Aufenthaltsdauer von vier Stunden hat man trotzdem die Möglichkeit, alle Rutschen zu benutzen», versichert Lämmler.

Quelle: Today-Zentralredaktion
veröffentlicht: 20. Oktober 2022 08:56
aktualisiert: 20. Oktober 2022 08:56
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