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Lichtspektakel zum chinesischen Jahr des Tigers am Eiger

Quelle: Keystone-SDA

Chinesischer Kalender

Lichtspektakel zum chinesischen Jahr des Tigers am Eiger

Am 1. Februar beginnt in China das Jahr des Tigers. Aus diesem Anlass beleuchtet Lichtkünstler Gerry Hofstetter die Eigernordwand mit dem Sujet eines Tigers.

Über tausend Fussballfelder gross ist die Projektion, wie der Lichtkünstler Gerry Hofstetter verrät. Mit diesem Projekt will er die internationale Verbundenheit der Schweiz zu anderen Ländern symbolisieren. Auch soll es eine Motivation für die Schweizer Olympiateilnehmenden in Peking (China) und für alle anderen Sportlerinnen und Sportler sein.

Tiger on Eiger

«Die Idee dazu entstand, als ich die Form des Eigers – als liegenden Tiger – und das Wortspiel Eiger/Tiger darin sah», beschreibt Gerry Hofstetter, der schon mehrere Kunstwerke auf die Kulisse des Dreigestirns zauberte. Mit dem 5,3 Kilometer langen und über 2,0 Kilometer hohen Tiger auf der Eigernordwand schafft der Schweizer Lichtkünstler nun eines der grössten Kunstwerke der Welt.

Er und sein Team brauchten über ein Jahr, bis die Projektion über eine Distanz von 7,7 Kilometern zum richtigen Zeitpunkt gelang. Dabei mussten Wetter, Wind, Wolken, Mondstand, Schnee, Kälte und Konstellation der Sterne auf einen Moment von 15 Minuten perfekt passen. Insgesamt soll die Projektion auch auf die aussterbende Tierrasse aufmerksam machen und Menschen motivieren, nicht nur im 2022 mit Durchhaltewille, Tapferkeit und Leidenschaft für deren Erhalt zu kämpfen.

Quelle: SDA & Radio 32
veröffentlicht: 1. Februar 2022 08:54
aktualisiert: 1. Februar 2022 08:54
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