Ende März ist der grösste Zügeltermin in der Schweiz
Der Bundesrat hat entschieden: Zügeln bleibt erlaubt – solange alle Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit BAG eingehalten werden
Mehrheit der Schweizer Bevölkerung schleppt Kartons selber
Umziehen ist meist ein Kraftakt für die Betroffenen. Trotzdem krempeln viele Schweizer*innen die Ärmel hoch und transportieren ihre Sofas, Betten, Regale und unzählige Zügelkisten selbst von der alten in die neue Wohnung. Fast zwei Drittel der Befragten (63 Prozent), die mindestens einmal im Leben umgezogen sind, organisierten ihren letzten Umzug auf eigene Faust, mit Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld. Gut ein Drittel (36,9 Prozent) engagierten Zügelprofis. «Vielen ist Umziehen mit Profis zu teuer», erklärt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Viele Leute planen den Umzug auf eigene Faust,
sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp
Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung setzt beim Zügeln auf die eigene Muskelkraft und jene von Freundinnen, Freunden und Familie.
Der Preis ist ein Grund für selbständiges Zügeln,
sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp
Auch beim Putzen der alten Wohnung legen die meisten lieber selbst Hand an.
Die Endreinigung der alten Wohnung ist Teil des Umzugs. Das Eigenengagement ist beim Putzen noch ausgeprägter als beim Kistenschleppen. Gut 70 Prozent der Befragten, die mindestens einmal im Leben umgezogen sind, nahmen den Putzlappen selbst in die Hand. Nur knapp 30 Prozent liessen putzen. Die italienischsprachige Schweiz ist besonders «putzwütig». Beim Saubermachen bestätigt sich ein Klischee: Die Putzbereitschaft bei Frauen ist grösser als bei Männern. Beim Kistenschleppen liess sich hingegen kein statistischer Unterschied zwischen den Geschlechtern ausmachen.
Gründe für den Umzug
Die nachfolgende Grafik zeigt, weshalb Schweizer*innen zuletzt eine neue Wohnung bezogen haben.
Gründe für einen Umzug
Im Interview mit Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp
Die meisten ziehen um, weil sie mehr Platz benötigen.