Aus Liebeskummer ein Loch in die Raumstation «ISS» gebohrt?

Ein wirklich scheussliches Gefühl, dieser Liebeskummer. Sicherlich hast du auch schon Herzschmerz nach einem Liebes-Aus verspürt. Ist man drin, dann scheint es keinen Ausweg mehr zu geben und man steht nahe der Verzweiflung. Doch auch scheinbar unheilbare Wunden heilen irgendwann mal.

Wenn man Liebeskummer hat, dann gibt es nur noch das eine Thema und man neigt Dinge zu tun, vor denen man sonst wohl eher zurückschreckt. Etwas in dieser Art wird der amerikanischen Physikerin Serena Auñón-Chancellor vorgeworfen. Die russische Raumfahrtagentur beschuldigt die Amerikanerin, im Jahre 2018 absichtlich ein zwei Millimeter grosses Loch in die «Sojus-Transportkapsel» gebohrt zu haben. Der Grund für die Aktion: Liebeskummer.

Sie soll das Loch gemacht haben, um früher wieder zur Erde zurückzukehren. Gemäss russischen Medien könnte der Grund dahinter ein Streit mit einem nicht näher bekannten «Freund» auf der ISS gewesen sein. Bei den unbekannten Liebhaber müsste es sich entweder um den deutschen Alexander Gerst oder den Russen Sergej Prokopjev handeln. Diese beiden waren nämlich die einzigen Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls im All aufhielten. Während sie auf der ISS war, heiratete Auñón-Chancellor Jeff Chancellor. Noch heute ist das Paar verheiratet.

Was du schon immer über das Thema wissen wolltest!

Alles über das Thema Liebeskummer weiss Gregor Hasler, Professor Psychiatrie der Universität Fribourg. Wir haben ihn die wichtigsten Fragen gefragt.

Hypnose gegen Liebeskummer?!

Einen anderen Ansatz verfolgt Andre Kramer. Er ist Therapeut in Luterbach. Er arbeitet mit hypno-therapeutischen Ansätzen. Wie das geht? Wir haben bei ihm nachgefragt:

Strassenumfrage

Wir haben uns auf den Strassen Solothurns umgehört, wie es den Zuhörerinnen und Zuhörern so mit Liebeskummer ergangen ist.