Tipps für ein positiveres Mindset
Kennst du folgendes Szenario: Du hattest einen schlechten Tag und jemand fragt dich, wie es dir geht. Bist du ehrlich und sagst, dass es dir heute nicht so gut geht, oder überspielst du das Geschehene und sagst, dass es dir gut geht? 😶🤐
Auf die eigene psychische Verfassung zu achten, gehört genau so dazu wie die körperliche Gesundheit. Hier einige Denkanstösse zum Thema «Mental Health».
Eine positive Einstellung gegenüber sich selbst
Gerade jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden und das Wetter kalt und neblig wird, können negative Gedanken wieder einfacher Platz in unserem Kopf finden. Wenn du merkst, dass du in negativen Gedanken gegenüber dir selbst versinkst, versuche dich an die goldene Regel zu erinnern: Denke/sage nichts über dich selber, was du nicht auch zu anderen Personen sagen würdest. Sei nicht nur nett zu anderen, sondern auch zu dir.
Bewegung hält den Kopf fit
Wenn du dich bewegst, erzeugt dein Körper Endorphine, die deine Stimmung positiv beeinflussen können. Damit ist aber kein stressiges, stundenlanges Workout gemeint. Schon ein kurzer Spaziergang rund um die Nachbarschaft oder eine 15 minütige Yoga-Session können helfen, dich etwas besser zu fühlen.
Genau so wichtig, um dich mental fit zu halten, ist genügend Schlaf. Das ist die Zeit in der Geist und Körper sich regenerieren und sich allenfalls von einem schlechten Tag erholen. Man sagt nicht umsonst «neuer Tag, neues Glück». Versuche vor dem Einschlafen nicht allzu lange auf dein Handy zu schauen. Damit lässt du deinem Kopf genug Zeit zum Herunterfahren und den Tag zu verarbeiten.
Struktur und Organisation als Helfer im Alltag
Versuche dein Zuhause oder deinen Arbeitsplatz möglichst übersichtlich zu ordnen. Chaos sorgt nicht nur dafür, dass du wichtige Dinge nicht findest, sondern es kann auch zu vermehrtem Stress führen. Eine klarere Übersicht über die eigenen Dinge und Aufgaben sorgen für ein Gefühl von Kontrolle und Ruhe.
Hast du schonmal «Journaling» ausprobiert? In einem Heft kannst du nicht nur deine Todoliste abarbeiten, sondern auch aufschreiben, wie es dir heute geht, was dir heute besonders Spass gemacht hat etc. So kannst du positive Momente des Tages Revue passieren lassen.
Hilfe holen ist okay
Du solltest dich niemals schämen, Hilfe zu suchen, auch nicht wenn es um psychische Angelegenheiten geht. Es gibt professionelle Hilfe, aber auch der Hausarzt / die Hausärztin deines Vertrauens kann weiterhelfen. Wenn du dich dazu nicht bereit fühlst, kannst du dich auch an eine Person aus deinem Freundeskreis wenden.
Spieler vom Fussballclub YB über die Aktionstage psychische Gesundheit
Radio 32Weitere Infos findest du auf der Webseite zu den Solothurner Aktionstagen für psychische Gesundheit.